Über mich

Gabor Bensch

DJ Bensh, das bin ich! Unter diesem Namen lege ich in den Genres Pop, R&B, House, Rock, Alternative, Reggae, Funk, Soul, 50s – 90s Party Classics, Global Beats, Swing, Electro Swing, Lounge, Jazz und Nu Funk auf.

Sounds, Grooves und Melodien haben mich schon immer begleitet. Ich erinnere mich gut, wie „Love is a Shield“ an einem Oktobermorgen 1989 im Radio lief. Das graue Ostberlin war vor meinem Fenster zu sehen – ein guter Grund,  das Schokoladenfach zu plündern. Oder wie bei der Disco im Ferienlager immer wieder „Black or White“ lief, das mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Was für ein Song! Ich habe Ewigkeiten gesucht, bis ich endlich eine überspielte „Dangerous“-Kassette bekommen habe. Auch an der konnte ich mich nicht satt hören.

Dabei habe ich meine musikalische Ader schon früh entdeckt: Das hat mit dem Klavierspielen angefangen und setzte sich später in der Musiktheorie fort. Rückblickend wundert es mich nicht, dass meine erste CD mit 12 Jahren eine Maxi-CD war. Meine musikalische Neugier war einfach nicht zu bändigen. Zugegeben, wirklich Ahnung hatte ich damals noch nicht von dem, was ich da hörte. Und wozu das eigentlich gut sein sollte, eine CD mit mehreren Versionen von einem Song. Warum machte man das? Meine erste Maxi blieb natürlich nicht allein. Es kamen weitere musikalische Lieblinge hinzu. Deshalb ist die Musiksammlung glücklicherweise ziemlich schnell gewachsen. Das hat mein Interesse an musikalischen Experimenten nur weiter beflügelt: Die nächsten Jahre habe ich mein gesamtes Taschengeld bevorzugt in CDs investiert. Ohne wirklichen Anlass, aus reiner Lust und Spaß an der Sache. Heute bin ich überzeugt, dass es genau die richtige Entscheidung war!

Ich habe mich in viele musikalische Richtungen bewegt und mit Freude am Experimentieren langsam vorgetastet. In einer einzigen Ecke habe ich mich nie zuhause gefühlt – dementsprechend sah dann auch mein CD-Regal aus, ein buntes, vielschichtiges Sammelsurium aus Pop, Hiphop und Rap.

Mit dem Abi habe ich eines Tages für mich eine große Chance gesehen, eine Gelegenheit, diese Sammlung einmal gezielt einzusetzen. Meine Mitschüler und ich machten eine Party im damals ziemlich angesagten Mudd-Club. Dort waren seinerzeit die besten Indie- und Balkan-Partys am Start.

Was dann passiert ist? Genau. Ich habe meine gesamte CD-Sammlung dahin gekarrt. Samt der Plattensammlung meines Vaters. Ein bis heute für mich unvergesslicher Abend. Es kamen dreimal mehr Leute als geplant, es wurde wild gefeiert und wir hatten eine super ausgelassene Stimmung. Nur ich war stocknüchtern, völlig erschöpft und – total glücklich. Was für Höhenflüge in meinem musikalischen Kosmos: Aus diesem Abend entwickelte sich eine Partyreihe, aus der ich schlussendlich als DJ hervorgegangen bin. Der Anfang von allem, wenn man so will.

Ich liebe es zu tanzen und lasse mich von guter Musik bereichern. Auf meinen Touren durch die Berliner Clublandschaft habe ich inzwischen viele DJs kennen- und hören gelernt. Erst durch deren Inspiration habe ich meinen Stil gefunden und begonnen, professionell aufzulegen. Ein Kollege,
DJ BOW-tanic, hat mich besonders beeinflusst. Seine Art an Musik heranzugehen, mit Musik zu arbeiten und Musikkonzepte zu gestalten, hat mich sehr beeindruckt. Da gab es diesen einen Schlüsselmoment. Ich sagte mir: „Das will ich auch!“

Nach ersten regelmäßigen Bookings im „amtopm“, wo sich das Gastro-Berlin regelmäßig trifft, haben sich über die Jahre das Adagio, das Matrix, der legendäre Sophienclub, die Narva Lounge, das Palmenzelt in Potsdam, die Kalkscheune, die Trompete und der frannz-Club als Orte hinzugesellt. Locations, in denen ich über Jahre hinweg regelmäßig spielte. Hier habe ich immer wieder neue musikalische Wege eingeschlagen.

Im Laufe der Zeit bin ich mehr und mehr für Events angefragt worden. So habe ich meine Profession als Event-DJ entdeckt. Wie man mich auf der Bühne erkennt? Ganz klar, an meinem Hut. Denn ohne den lege ich nicht auf. Er ist mein Markenzeichen und fällt inzwischen auch meine Partnern und Kunden auf. Meine Fähigkeit, einem Event eine eigene Klangfarbe zu verleihen, konnte ich bei inzwischen mehr als 300 Events immer weiter verbessern. Heute genieße ich sehr, so viele verschiedene Herausforderungen annehmen zu können und ständig Neues zu lernen.

Ich stehe in regelmäßigem Austausch mit vielen Kollegen und kann mit Fug und Recht behaupten:
Ich habe meinen Traumjob gefunden. Bleibt abzuwarten, wohin die Reise weitergeht …

Genug von mir: Konnte ich Ihre Neugier wecken? Sind Sie eventuell sogar an einer Zusammenarbeit interessiert? Möchten Sie mich gern für Events und Veranstaltungen buchen? Oder einfach gern in Kontakt miteinander treten? Ich freu mich auf Ihre Anfrage!